Siemens erwartet gestiegene Auftragseingänge und Umsätze

    MÜNCHEN - Der Elektrokonzern Siemens  profitiert von der
sich erholenden Weltwirtschaft und erwartet für das jüngst ablaufende
vierte Geschäftsquartal (Ende September) einen weiter wachsenden
Auftragseingang und zunehmenden Umsatz. "Operativ können wir mit dem
vierten Quartal aller Voraussicht nach sehr zufrieden sein", sagte
Siemens-Finanzvorstand Joe Kaeser am Montag in München. "Besonders beim
Auftragseingang sehen wir eine weitere Belebung des Geschäfts." Ohne
die Abschreibungen auf das Diagnostik-Geschäft in Höhe von bis zu 1,4
Milliarden Euro, dürfte der Sektorengewinn, in dem sich das Ergebnis
der drei Kerngeschäftsfelder Industrie, Energie und Gesundheit
widerspiegelt, über dem Vorjahreswert von 1,9 Milliarden Euro liegen.

Commerzbank mit Integration des Dresdner-Investmentbankings fast fertig

    FRANKFURT - Die Commerzbank  hat ihr Investmentbanking mit
dem der ehemaligen Dresdner Bank weitgehend zusammengelegt. "Wir
sind fast durch mit unseren Zielen für 2012", sagte der für das
operative Geschäft der Sparte "Corporates & Markets" zuständige
Manager,
Michael Seelhof, am Montag in Frankfurt. 90 Prozent der Ziele seien
erreicht. Nach dem Umbau soll die Mitarbeiterzahl in dem Bereich bis zum
Jahr 2012 von anfangs 3.200 auf 1.650 fast halbiert werden. Derzeit
arbeiten noch 1.800 Menschen im Investmentbanking der Commerzbank, davon
rund 800 in Frankfurt.

Centrotherm liefert zwei Produktionsanlagen für Solarzellen nach China

    BLAUBEUREN - Der Solarzulieferer Centrotherm  hat aus China
Aufträge zum Bau von zwei schlüsselfertigen Produktionsanlagen für
kristalline Solarzellen erhalten. Beide Kunden investierten jeweils
einen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag, teilte die im TecDax
 notierte Gesellschaft am Montag in Blaubeuren
(Baden-Württemberg) mit. Für eine der beiden 60-Megawatt-Anlagen sei
bereits eine
Anzahlungen eingegangen. Centrotherm wertete die Bestellungen als
Trendwende im zuletzt eher schwachen Geschäft mit schlüsselfertigen
Anlagen. Technikvorstand Peter Fath äußerte sich optimistisch, dass es
bald weitere Bestellungen geben werde. "Wir sind mit weiteren
Unternehmen weltweit in fortgeschrittenen, aussichtsreichen Gesprächen."

Munich Re: Wetterextreme richten Milliardenschäden an

    MÜNCHEN - Schwere Unwetter und riesige Feuersbrünste haben in den
ersten neun Monaten des Jahres tausende Menschen das Leben gekostet
und Schäden in Milliardenhöhe angerichtet. Der weltgrößte
Rückversicherer Munich Re  registrierte zwischen Januar und
September
725 Katastrophen, die mit dem extremen Wetter in Zusammenhang stehen.
Das sei die zweithöchste Zahl für diesen Zeitraum seit 1980, wie der
Konzern am Montag in München mitteilte. Insgesamt starben rund 21.000
Menschen, die Schäden summierten sich auf mehr als 65 Milliarden
US-Dollar. 2010 sei bisher das wärmste Jahr seit Beginn der
Aufzeichnungen vor 130 Jahren, allein die zehn wärmsten Jahre habe es
in den
letzten zwölf Jahren gegeben. Grund sei vermutlich der Klimawandel.

Enel-Tochter Endesa verkauft spanisches Gasnetz an Goldman Sachs

    MADRID - Der spanische Energieversorger Endesa  
verkauft 80 Prozent seines Gasnetzes an die US-Investmentbank Goldman
Sachs  . Dafür kassiert die Tochter des italienischen
Energiekonzerns Enel   800 Millionen Euro, wie die
Spanier am Montag mitteilten. Mit diesem Schritt will Enel seine
Schulden senken. Enel ist der am höchsten verschuldete Energiekonzern
Europas. Ende 2009 lagen die Verbindlichkeiten bei 51 Milliarden Euro. 

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