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ParTec AG: ParTec AG reicht mit ihrem Lizenzierungsbeauftragten BF
exaQC AG Patentverletzungsklage gegen Microsoft Corporation in
Texas, USA, ein
10.06.2024 / 18:03 CET/CEST
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Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17
der Verordnung (EU) Nr. 596/2014
ParTec AG reicht mit ihrem Lizenzierungsbeauftragten BF
exaQC AG Patentverletzungsklage gegen Microsoft Corporation in
Texas, USA, ein
München, 10. Juni 2024 – Die ParTec AG (ISIN: DE000A3E5A34 /
WKN: A3E5A3) und ihr Lizenzierungsbeauftragter BF exaQC AG haben
heute in den USA eine Patentverletzungsklage gegen die Microsoft
Corporation eingereicht. Kern des Rechtsstreits ist die Verletzung
von ParTec-Patenten im Zusammenhang mit der dynamischen modularen
Systemarchitektur (dMSA), die ParTec entwickelt hat und weltweit
beim Bau von leistungsfähigen KI-Supercomputern einsetzt. Die Klage
richtet sich u.a. auf Unterlassung der Nutzung der patentierten
Technologie sowie Lizenzgebühren und Schadenersatz.
Ende der Insiderinformation
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser
Mitteilung:
Erläuterungsteil
ParTec AG und BF exaQC AG halten insgesamt etwa 150 Patente und
Patentanmeldungen weltweit. Eines der wichtigsten Patente ist das
dMSA-Patent von ParTec, das US-Patent 10,142,156. Der Ansatz der
dynamischen modularen Systemarchitektur (dMSA) ist ein
Alleinstellungsmerkmal der ParTec AG. Er hat sich insbesondere für
die komplexen Anforderungen massiver Rechenleistung in der
Künstlichen Intelligenz wie KI-Training und -Inferenz bewährt und
ist wesentlich für das dynamische Zusammenspiel von CPUs und GPUs
und anderen Prozessoren in Supercomputern.
Die Bedeutung der Patente der ParTec AG zeigt sich in ihrer
Verwendung in weltweit führenden, modernen europäischen
Supercomputern wie Leonardo in Bologna, JUWELS und JUPITER in
Jülich oder Meluxina in Luxemburg, die alle auf Basis der dMSA
gebaut wurden und international als wegweisend gelten. Darüber
hinaus steht die ParTec AG bereits in Verhandlungen mit einem
namhaften amerikanischen Chiphersteller über die Lizenzierung von
Patenten sowie in Kontakt mit US-Behörden für den Einsatz im
weltweit größten im Bau befindlichen exaFlop-Supercomputer. In der
Vergangenheit hat ParTec auch in Europa Lizenzen in Millionenhöhe
für den Bau von modularen Supercomputern vergeben.
„Microsoft verletzt mit seiner Welle von KI-Supercomputern als
Teil seiner Cloud-Computing-Plattform Azure unser geistiges
Eigentum. Wir haben uns deshalb entschlossen, eine Klage in Texas,
USA, einzureichen", erklärt Bernhard Frohwitter, CEO der ParTec AG
und BF exaQC AG.
Die führende US-Kanzlei Susman Godfrey L.L.P. vertritt ParTec
und BF exaQC in diesem Rechtsstreit unter der Leitung von Partner
Justin Nelson.
Über die ParTec AG:
Die ParTec AG ist spezialisiert auf die Entwicklung und
Herstellung von modularen High-Performance Computing (HPC) Systemen
und Quantencomputern (QC) sowie der dazugehörigen Systemsoftware.
Das Angebot umfasst auch Beratungs- und Supportleistungen in allen
Bereichen der Entwicklung, des Baus und des Betriebs dieser
modernen Systeme. Das Konzept der dynamischen modularen
Systemarchitektur (dMSA) ist das Ergebnis von mehr als zehn Jahren
Forschung und wurde von ParTec als neuartiges Systemdesign für
massiv-parallele High-Computing-Systeme entwickelt. Die dMSA und
die ihr zugrunde liegende ParaStation Modulo Software Suite, die
von ParTec entwickelt wurde und gepflegt wird, haben sich besonders
für die komplexen Anforderungen massiver Rechenleistung in der
Künstlichen Intelligenz bewährt. Weitere Informationen zum
Unternehmen und zu den innovativen Lösungen der ParTec AG im
Bereich High-Performance Computing und Quantencomputing finden Sie
unter www.par-tec.com.
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edicto GmbH
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