- Ausgewählte Analysten-Einstufungen im
dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 09.09.2010


ABB

    ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat ABB 
 mit "Neutral" und einem Kursziel von 21,00 Franken wieder in
die
Bewertung aufgenommen. Der Industriekonzern könnte unter sinkenden
staatlichen und privaten Investitionen in Infrastrukturprojekte leiden,
schrieb Analyst Simon Smith in einer Studie vom Donnerstag. Negative
Impulse sollte auch der härter werdende Wettbewerb in Schwellenländern
verleihen. Allerdings dürften diese Risiken bereits angemessen im
Aktienkurs berücksichtigt sein.

COLONIA REAL ESTATE

    DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Colonia
Real Estate  nach einem Managementgespräch auf "Halten" mit
einem Kursziel von 4,40 Euro belassen. Der Aktienkurs könnte von
möglichen Immobilienzukäufen profitieren, schrieb Analyst Frank
Neumann in
einer Studie vom Donnerstag. Gleichzeitig belaste allerdings die
Unsicherheit bezüglich einer Wandelanleihe, denn sollte diese zum Teil
durch ein unbesichertes Darlehen refinanziert werden, stünden höhere
Zinsausgaben an.

CONTINENTAL

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die
Einstufung für Conti  auf "Outperform" mit einem Kursziel von
65 Euro belassen. Die neuen Reifen-Label sorgten für Transparenz und
dürften eine stufenweise Neuverteilung der Karten in der
Reifenindustrie auslösen, schrieb Analyst Yann Benhamou in einer Studie
vom Donnerstag. Hersteller mit Entwicklungsvorsprung dürften diesen
im Ersatzreifengeschäft ausspielen können. Steigende Produktionskosten
machten gleichsam die Preissetzungsmacht zum entscheidenden Faktor.
Conti und Michelin   seien gut positioniert, um von
neuen Möglichkeiten wie einer möglichen Branchenkonsolidierung zu
profitieren. Conti sei unter anderem aufgrund des überlegenen
Wachstumsprofils zu bevorzugen.

DAIMLER 

    ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für
Daimler  auf "Outperform" mit einem Kursziel von 55,00 Euro
belassen. Aufgrund höher erwarteter Absätze vor allem im chinesischen
Markt habe er seine Gewinnprognosen für die Jahre 2010 bis 2012 um bis
zu 18 Prozent angehoben, schrieb Analyst Arndt Ellinghorst in einer
Studie vom Donnerstag. Die neuen Schätzungen lägen damit um bis zu 40
Prozent über den durchschnittlichen Erwartungen des Marktes. Auch für
den deutschen Premium-Automarkt rechne er in nächster Zeit mit
positiven Nachrichten.

DEUTSCHE LUFTHANSA 

    LONDON - Goldman Sachs hat das Kursziel für Lufthansa  von
12,00 auf 12,25 Euro erhöht und die Einstufung auf "Neutral"
belassen. Nach der besser als erwartet ausgefallenen Umsatzentwicklung
im zweiten Quartal habe er seine Schätzungen für den Gewinn vor
Zinsen und Steuern im Geschäftsjahr 2010 angehoben, schrieb Analyst
Hugo Scott-Gall in einer Studie vom Donnerstag. Die Fluggesellschaft
habe bei den Passagierzahlen zuletzt stärker zugelegt als gedacht und
auch im Frachtgeschäft hohe Erträge erzielt.

DEUTSCHE POST

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Deutsche Post
 nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem
Kursziel von 16,00 Euro belassen. Die Roadshow des Logistikkonzerns habe
seinen positiven Anlagehintergrund bestätigt, schrieb Analyst Frank
Skodzik in einer Studie vom Donnerstag. Der eingeführte E-Postbrief
stoße offenbar auf eine hohe Akzeptanz bei Privat- und
Geschäftskunden,
dürfte kurzfristig aber noch keinen bedeutenden Ergebnisbeitrag
liefern. Die Dividende für das Geschäftsjahr 2010 dürfte attraktiv
ausfallen.

DRILLISCH

    DÜSSELDORF - Die WestLB hat die Einstufung für Drillisch 
nach einem Kapitalmarkttreffen auf "Buy" mit einem Kursziel von 6,70
Euro belassen. Der mittelfristigen Perspektiven des Mobilfunkanbieters
stimmten zuversichtlich, schrieb Analyst Tarkan Cinar in einer Studie
vom Donnerstag. Besonders in bisher wenig erschlossenen ländlichen
Gebieten könnte Drillisch in Zukunft neue Kunden finden.

EON

    LONDON - Morgan Stanley  hat das Kursziel für Eon  von
27,00 auf 26,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underweight"
belassen. Die Fundamentaldaten seien schwach und die politischen Risiken
noch nicht im Kurs abgebildet, schrieb Analyst Bobby Chada in einer
Studie vom Donnerstag. Anlegern rät er weiterhin zur Vorsicht. Seine
"Top Picks" im Versorgersektor seien Centrica  ,
Electricite de France (EdF) , Enel  , Snam und SVT.

FIAT 

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat Fiat   angesichts
der bevorstehenden Abspaltung des Industriegeschäfts von der
Automobilsparte von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft und das
Kursziel von 10,00 auf 11,00 Euro angehoben. Ein solcher Schritt dürfte
zu einer positiveren Bewertung der Industriesparte führen, schrieb
Analyst Ranjit Unnithan in einer Studie vom Donnerstag. Der
Automobilbereich könnte von einer schneller als erwarteten Erholung von
Chrysler profitieren. Allerdings sollte der Cash-Flow zumindest bis
2012 in beiden Segmenten schwach ausfallen.

FMC

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale hat das
Kursziel für FMC  nach einer Kapitalmarktveranstaltung von 43
auf 42
Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Ziele des
Managements bis 2013 hätten ihn zu einer leichten Senkung seiner
Gewinnprognosen bis 2012 bewogen, schrieb Analyst Rodolphe Besserve in
einer Studie vom Donnerstag. Diese resultierten aus geringeren
Umsatzerwartungen. Mit einer durchschnittlichen Wachstumserwartung von
5,5 Prozent beim Umsatz und 8 Prozent beim Gewinn liege er am unteren
Rand der Zielspanne des Dialysespezialisten.

KABEL DEUTSCHLAND

    FRANKFURT - Die WestLB hat die Einstufung für Kabel Deutschland
 nach einem Gespräch mit dem Management auf "Add" mit einem
Kursziel von 27,00 Euro belassen. Die operativen Trends hätten sich
nach Managementangaben zuletzt etwas verbessert, schrieb Analyst
Wolfgang Specht in einer Studie vom Donnerstag. Daher sei das
Kabelunternehmen auch zuversichtlich, die Gesamtjahresprognose erfüllen
zu
können.

LANXESS 

    FRANKFURT - Equinet hat Lanxess  von "Accumulate" auf "Buy"
hochgestuft und das Kursziel bei 47 Euro belassen. Nach der jüngst
schlecht verlaufenen Entwicklung habe die Aktie nun ein
Aufwärtspotenzial von 25 Prozent bis zum Ziel, schrieb Analystin
Nadeshda Demidova
in einer Studie vom Dienstag. Es gebe eine Reihe guter Gründe,
optimistisch für den Spezialchemiekonzern zu sein. So verfüge Lanxess
etwa
über eine starke Marktposition in allen Segmenten sowie den
Schwellenländern, profitiere mit seinen Produkten vom Megatrend der
steigenden
Mobilität und könne mit einem Übernahmebudget von rund 500 Millionen
Euro aktiv bei der Marktkonsolidierung mitwirken. Außerdem bewertet die
Analystin den Ausblick des Unternehmens als konservativ.

LLOYDS BANKING GROUP

    LONDON - Barclays hat die Aktie von Lloyds Banking Group 
 von "Underweight" auf "Equal Weight" hochgestuft und das
Kursziel bei 75 Pence belassen. Seine Analyse ergebe eine Kursspanne von
75 bis im Idealfall sogar 96 Pence, schrieb Analyst Tom Rayner in
einer Branchenstudie vom Donnerstag. Zudem bestehe für die Bank die
Möglichkeit, bis 2013 Überschusskapital in Höhe von 17 Milliarden
Pfund
zu bilden. Die Risiken seien mittlerweile für das Institut nicht mehr
ganz so hoch wie bislang.

LVMH 

    LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für
LVMH   von 97,00 auf 101,00 Euro angehoben, aber die
Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Luxusgüterkonzern dürfte die
kommenden drei Jahre von einem jährlichen Umsatzwachstum der Marke
Sephora im bis zu mittleren zweistelligen Bereich sowie von anhaltenden
Marktanteilsgewinnen im US-Kaufhausgeschäft profitieren, schrieb
Analystin Allegra Perry in einer Studie vom Donnerstag. Der zunehmend
defensive Charakter der Aktie sei aber bereits eingepreist, begründete
die Expertin ihr beibehaltenes Votum.

MAN 

    FRANKFURT - Merrill Lynch hat MAN  nach der Verlängerung
der staatlichen Kaufanreize für Lkw in Brasilien um drei Monate auf
"Buy" mit dem Kursziel 84,00 (Kurs: 74,08) Euro belassen. Sie dürfte
den brasilianischen Nutzfahrzeugmarkt 2011 in der Wachstumszone halten
- bisher werde am Markt mit einem Rückgang um rund zehn Prozent
gerechnet, schrieb Analyst Ben Maslen in einer Studie vom Donnerstag.
Seine
Prognosen für das Geschäft von MAN in Brasilien liegen um mehr als 15
Prozent über dem Konsens.

MAN

    LONDON - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung für
MAN  nach der Verlängerung der staatlichen Kaufanreize für
Lkw in Brasilien auf "Buy" mit einem Kursziel von 84 Euro belassen. Die
Verlängerung um drei Monate dürfte den brasilianischen
Nutzfahrzeugmarkt entgegen bisheriger Erwartungen 2011 in der
Wachstumszone halten, schrieb Analyst Ben Maslen in einer Studie vom
Donnerstag. Er sieht Potenzial für einen erhöhten Unternehmensausblick
und erhofft sich von einer Kapitalmarktveranstaltung Mitte September
in Sao Paulo weitere Impulse. Die Bewertung seines "Top Picks" im Sektor
bleibe sehr attraktiv.

MANZ AUTOMATION

    DÜSSELDORF - Die WestLB hat die Einstufung für Manz Automation
 nach einem Analystentreffen auf "Add" mit einem Kursziel von
58,00 Euro belassen. Das Unternehmen habe sich auf der Solarmesse in
Valencia extrem optimistisch gezeigt, schrieb Analyst Sebastian Zank in
einer Studie vom Donnerstag. So habe sich der Auftragsbestand von 100
Millionen Ende des zweiten Quartals auf 111 Millionen Euro Ende Juli
erhöht.

PERNOD RICARD

    LONDON - Barclays  hat die Einstufung für Pernod Ricard 
 auf "Equal Weight" mit einem Kursziel von 65 Euro belassen.
Die jüngsten Quartalszahlen aus der Branche hätten generell die
Stärke der Getränkehersteller in den Schwellenländern und
Margenverbesserungen gezeigt, titelte Analyst Alex Oldroyd in einer
Branchenstudie vom Donnerstag. Dies gelte aber in erster Linie für
Brauereikonzerne, deren Aktien er gegenüber jenen von
Spirituosenherstellern nach wie vor bevorzugt. Die Absatzentwicklung bei
den
Spirituosenkonzernen dürfte im zweiten Halbjahr weiter schwach bleiben,
da die Konzerne ihre Marketingaktivitäten etwas zurückgefahren
hätten und Verbraucher in den etablierten Märkten sich etwas zurückhielten.

PORSCHE

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Porsche
 von 33 auf 43 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold"
belassen. Die geplante Fusion mit Volkswagen sei weiter ungewiss,
schrieb Analyst Jochen Gehrke in einer Studie vom Donnerstag. Seiner
Einschätzung zufolge liegt die Wahrscheinlichkeit dafür, dass der
Zusammenschluss nicht klappt, bei 90 Prozent. Er betrachte den
Sportwagenbauer weiterhin als eine reine Holding-Gesellschaft, die mit
einem Abschlag auf den Marktwert der VW-Stammaktien 
gehandelt werden sollte.

PROSIEBENSAT1 MEDIA

    LONDON - Morgan Stanley hat das Kursziel für ProSiebenSat.1 Media
 von 18,50 auf 19,50 (16,20) Euro angehoben und die
Einstufung auf "Overweight" belassen. Die starken Halbjahreszahlen der
Sendergruppe hätten ihn dazu veranlasst, seine Gewinnschätzungen für
die Jahre 2010 bis 2015 um durchschnittlich fünf Prozent nach oben zu
revidieren, schrieb Analyst Julien Rossi in einer Studie vom
Donnerstag. Darüber hinaus gebe sich das Management bezüglich des
mittelfristigen Umsatzwachstums zunehmend zuversichtlicher, hieß es zur
weiteren Begründung seiner erhöhten Prognosen. ProSiebenSat1 sei noch
immer ein "Top Pick" unter den TV-Aktien.

Q-CELLS

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die
Einstufung für Q-Cells  nach der europäischen
Solarenergie-Konferenz in Valencia auf "Underperform" mit einem Kursziel
von 6,30 Euro belassen. Die Nachfrage im zweiten Halbjahr sei
weiter stark und für 2011 herrsche Optimismus, schrieb Analyst Steve
Babureck in einer Studie vom Donnerstag. Zusätzliche Kapazitäten
dürften die Auslastungsquote jedoch belasten. Bewertungsspielraum oder
Prognoseerhöhungen hält der Experte kurzfristig für unwahrscheinlich.
Er bevorzugt Hersteller qualitativ hochwertiger Produkte zu
wettbewerbsfähigen Kosten wie Wacker Chemie  und Solarworld

und rät, Refinzierungskandidaten wie Q-Cells und Renewable Energy zu meiden.

RICHEMONT

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Richemont
 nach einem Zwischenbericht von 51,00 auf 54,00 Franken
angehoben
und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Das organische
Umsatzwachstum von 22 Prozent in den ersten fünf Monaten (April bis
August) des
Geschäftsjahres 2010/11 habe sie nicht überrascht, schrieb Analystin
Melanie Flouquet in einer Studie vom Donnerstag. Aufgrund positiver
Währungseffekte habe sie ihre Erlösprognosen für die Geschäftsjahr
2010/11 und 2011/12 angehoben. Zudem habe die Aktie nach der zuletzt
unterdurchschnittlichen Kursentwicklung mehr Aufwärtspotenzial.

RWE 

    DÜSSELDORF - Das Bankhaus HSBC hat das Kursziel für RWE 
nach der Einigung der Bundesregierung auf längere Laufzeiten für
deutsche Atomkraftwerke von 52,00 auf 53,00 Euro angehoben, aber die
Einstufung auf "Underweight" belassen. Die Belastungen aus der
beschlossenen Atomsteuer seien geringer als zuvor befürchtet, schrieb
Analyst Adam Dickens in einer Studie vom Donnerstag. Er habe deshalb
seine Gewinnprognosen für die Jahre 2011 bis 2013 um bis zu acht
Prozent erhöht. Allerdings sei die Finanzlage des Energiekonzerns mit
Blick
auf den hohen CO2-Ausstoß und die Brennelementesteuer nach wie vor
verwundbar, begründete der Experte sein negatives Votum.

SAP 

    ZÜRICH - Die Credit Suisse hat die Einstufung für SAP 
nach einer Umfrage zum IT-Investitionsverhalten internationaler Konzerne
auf "Outperform" mit einem Kursziel von 43,00 Euro belassen. Zudem
befindet sich die Aktie in der "European Focus List" der Schweizer Bank.
Laut der Credit-Suisse-Umfrage dürften die IT-Budgets 2010 um rund 3,5
Prozent steigen, nach einem Rückgang von 6,6 Prozent im Vorjahr,
schrieb Analyst Frederick Grieb in einer Branchenstudie vom Donnerstag.
Davon sollten in Europa besonders die großen IT-Dienstleister und
Anbieter von Unternehmenssoftware wie SAP oder Capgemini profitieren.

SOLARWORLD 

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die
Einstufung für Solarworld  nach der europäischen
Solarenergie-Konferenz in Valencia auf "Outperform" mit einem Kursziel
von 15 Euro belassen. Die Nachfrage im zweiten Halbjahr sei weiter
stark und für 2011 herrsche Optimismus, schrieb Analyst Steve Babureck
in einer Studie vom Donnerstag. Zusätzliche Kapazitäten dürften die
Auslastungsquote jedoch belasten. Bewertungsspielraum oder
Prognoseerhöhungen hält der Experte kurzfristig für unwahrscheinlich.
Er
bevorzugt Hersteller qualitativ hochwertiger Produkte zu
wettbewerbsfähigen Kosten wie Wacker Chemie  und Solarworld
und rät,
Refinzierungskandidaten wie Q-Cells  und Renewable Energy zu meiden.

SÜDZUCKER

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Südzucker nach
der Bekanntgabe kartellrechtlicher Untersuchungen in Österreich auf
"Hold" mit einem Kursziel von 15,50 Euro belassen. Für eine Bewertung
des Vorwurfs illegaler Preisabsprachen von Südzucker respektive der
Tochter Agrana sei es noch zu früh, schrieb Analyst Dennis Schmitt in
einer Studie vom Donnerstag. Sollten die Vorwürfe der österreichischen
Wettbewerbsbehörden zutreffen, läge die Höchststrafe bei 30 Millionen
Euro und entspräche damit rund sieben Prozent seines für das
Geschäftsjahr 2010/11 erwarteten operativen Konzerngewinns.

THYSSENKRUPP 

    LONDON - Die Citigroup hat die Einstufung für ThyssenKrupp
 auf "Buy" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Seine
geringfügig reduzierten Gewinnschätzungen je Aktie spiegelten seine
höheren Preiserwartungen für Eisenerz wider, schrieb Analyst Anindya
Mohinta in einer Studie vom Donnerstag. Die Konsensschätzungen für das
vierte Geschäftsquartal hält er für zu niedrig.

THYSSENKRUPP

    HAMBURG - Die Berenberg Bank hat das Kursziel für ThyssenKrupp von
27,00 auf 28,00 (Kurs: 23,340) Euro angehoben und die Einstufung auf
"Buy" belassen. Die Aktie erscheine zunehmend günstig bewertet, schrieb
Analyst John Klein in einer Studie vom Donnerstag. Zudem deuteten
die jüngsten Nachrichten auf einen guten Geschäftsverlauf im aktuellen
Quartal hin. Damit dürfte die Gesamtjahresprognose des Konzerns trotz
der Anlaufverluste im US-Geschäft leicht erreichbar sein.

THYSSENKRUPP 

    DÜSSELDORF - Die WestLB hat die Einstufung für ThyssenKrupp
 auf "Buy" mit einem Kursziel von 32,00 Euro belassen. Das
Stahlunternehmen habe sich in jüngsten Pressekommentaren zuversichtlich
hinsichtlich der Stahlpreisentwicklung gezeigt, schrieb Analyst Ralf
Dörper in einer Studie vom Donnerstag. Daher habe er seine
Gewinnerwartungen für das europäische Stahlgeschäft angehoben.

THYSSENKRUPP 

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für ThyssenKrupp
 auf "Buy" mit einem Kursziel von 31,00 Euro belassen. Der
Stahlkonzern dürfte laut dem Management seine Auslieferungen im dritten
und vierten Quartal auf dem hohen Niveau des zweiten Jahresviertels
halten, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom
Donnerstag. Zudem sollte ThyssenKrupp kurzfristig von Preiserhöhungen
profitieren.

UAL

    NEW YORK - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für die
Aktie der Fluggesellschafts-Holding UAL   nach
monatlichen Verkehrszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 35,00
US-Dollar belassen (Kurs: 21,55 Dollar). Der Umsatz der Haupttochter
United Airlines sei je angebotenem Sitzkilometer im August um etwas
enttäuschende 18 bis 19 Prozent gestiegen, schrieb Analyst Kevin
Crissey
in einer Studie vom Donnerstag. Er habe mit einem Anstieg um 19,5
Prozent gerechnet. Allerdings habe die Kapazitätsauslastung um ein
Prozent
mehr zugelegt, als er prognostiziert habe.

UNITED INTERNET

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die
Einstufung für United Internet  nach einem Treffen mit dem
Management auf "Outperform" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Er
gehe davon aus, dass das Gesamtjahresziel des
Internet-Dienstleisters erreichbar sei, schrieb Analyst Michael Zorko in
einer Studie vom Donnerstag. Die Markterwartungen lägen weiter
darunter. Es dürfte kurz- und mittelfristig keine größeren Zukäufe geben.

VOLKSWAGEN 

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für die Stammaktien
von Volkswagen (VW ) von 95 auf 90 Euro gesenkt, die
Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die operative Entwicklung dürfte
auch im zweiten Halbjahr trotz eines nachlassenden europäischen
Massenmarktes stark verlaufen, schrieb Analyst Jochen Gehrke in einer
Studie vom Donnerstag. Die geplante Fusion mit Porsche  sei
aber weiter ungewiss. Seiner Einschätzung zufolge liegt die
Wahrscheinlichkeit dafür, dass der Zusammenschluss nicht klappt, bei 90
Prozent.

VOLKSWAGEN VORZUGSAKTIEN

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das
Kursziel für VW-Vorzüge  von 100 auf 103 Euro angehoben und
die Einstufung auf "Outperform" belassen. Audi  bleibe das
"Kronjuwel" im Konzern und dürfte sein starkes Wachstum fortsetzen,
schrieb Analyst Thierry Huon in einer Studie vom Donnerstag. Er habe
seine Gewinnprognosen angesichts der positiven Entwicklungen bei der
Tochter erneut um bis zu 6 Prozent für 2012 aufgestockt. Huon sieht
sich über den Markterwartungen und rechnet mit einer positiven
Kursentwicklung.

VOLKSWAGEN AG VORZUGSAKTIEN

    FRANKFURT  - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für die
Volkswagen-Vorzüge von 95 auf 100 Euro angehoben und die Einstufung auf
"Buy"
belassen. Die operative Entwicklung dürfte auch im zweiten Halbjahr
trotz eines nachlassenden europäischen Massenmarktes stark verlaufen,
schrieb Analyst Jochen Gehrke in einer Studie vom Donnerstag. Die
geplante Fusion mit Porsche  sei aber weiter ungewiss. Seiner
Einschätzung zufolge liegt die Wahrscheinlichkeit dafür, dass der
Zusammenschluss nicht klappt, bei 90 Prozent.

/he
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