Aktien Europa Ausblick: Knapp behauptet - Vorgaben gemischt
05 8월 2009 - 3:39PM
DPA AFX News (German)
PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Angesichts gemischter Vorgaben wird der
europäische Aktienmarkt am Mittwoch zum Handelsauftakt mit moderaten
Verlusten erwartet. Der Future auf den EuroSTOXX 50 <SX5E.DJX>
lässt eine um 0,15 Prozent tiefere Eröffnung erwarten. Am Vortag hatte
der
Leitindex der Eurozone 0,12 Prozent auf 2.670,96 Punkte verloren. Für
den FTS<UKX.ISE>X.ISE> rechnen Börsianer ebenfalls mit leichten
Verlusten, nachdem der britische Index am Dienstag um 0,24 Prozent auf
4.671,37 Zähler nachgegeben hatte.
De<DJI.DJI>es hatte am Vortag nach positiven
Immobiliendaten weiter zugelegt und wie schon zu Wochenbeginn erneut auf
einem
Jahreshoch geschlossen. Der Future auf den Dow Jones gewann seit dem
europäischen Börsenschluss 0,12 Prozent. Der Tokioter
Leitindex<N225.FX1>5-Index schloss indes schwach. Am
Nachmittag sollten vor allem die ADP-Beschäftigungsdaten neue Impulse
geben, die als
Indikator für den Arbeitsmarktbericht am Freitag gelten. Daneben stehen
Auftragseingänge der US-Industrie und der ISM-Index auf dem Plan.
<PCS.PS<AXA.ETR>en von AXA stehen mit
Zahlen im Fokus. Europas zweitgrößter Versicherer kehrte nach hohen
Verlusten Ende 2008
wieder in die Gewinnzone zurück. Im Vergleich zum Vorjahr fiel der
Überschuss zwar deutlich, Experten hatten allerdings mit einem noch
stärkeren Rückgan<ALV.ETR>et. Der Allianz-Konkurrent
sieht sich zudem weiter gut gerüstet, um durch die Krise zu kommen.
AXA-Chef
Henri de Castries betonte zudem, dass der französische Versicherer im
laufenden Jahr ohne Kapitalerhöhung auskommen werde. Ein Händler lobte
die Zahlen.
Positiv<PGLE.PS<SGE.FSE>apiere von Societe Generale
auf die Vorlage des Geschäftsberichts reagieren.
Die französische
Großbank kehrte im zweiten Quartal trotz der weiter hohen Belastungen
infolge der Finanzkrise wie angekündigt in die schwarzen Zahlen
zurück. Der Gewinn fiel dabei höher aus als von Experten erwartet.
Societe Generale hatte bereits Anfang Juli mitgeteilt, dass sie nach den
roten Zahlen zum Auftaktquartal wieder in die schwarzen Zahlen
zurückkehren werde.
<CBGN.FSE>sche Brauereikonzern Carlsberg
konnte mit seiner operativen Gewinnentwicklung im zweiten Quartal die
Markterwartungen übertreffen und hielt an seinen Zielen für den Gewinn
vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Gesamtjahr fest. Die Prognose für
den Umsatz wurde indes etwas <LLOY.IS<LLD.FSE>idiert. In London
musste Lloyds Banking Group dagegen für das erste
Halbjahr
einen deutlichen Verlust hinnehmen. Grund dafür waren vor
a<HBOS.IS<HB7.FSE>stiegene Forderungsausfälle bei den vom
Konkurrenten HBOS
übernommenen Geschäftsfeldern. Für das zweite
Halbjahr rechnet Lloyds hier alle<T3V.FSE>t einer Aufhellung der
Lage.
Der Lebensversicherer Standard Life erlitt im ersten
Halbjahr einen Gewinnrückgang um mehr als ein Drittel und sprach
von weiter <RUKN.VT<SCR.FSE>häftsbedingungen.
An der Börse in Zürich drohen Swiss-Re-Titeln
Kursverluste. Der weltweit zweitgrößte Rückversicherer stürzte wegen
milliardenschwerer Abschreibu<UBSN.VT<UBRA.ETR>lanlagen und
Finanzinstrumente überraschend wieder in die roten Zahlen. Aktien der
UBS
stehen mit einem Pressebericht im Blick. Die
Großbank wolle den Ex-Merill-Manager Bob McCann für ihr
Amerika-Geschäft
gewinnen und der Streit mit den US-Steuerbehörden habe das
We<NOVN.VT<NOT.FSE> beschleunigt, schreibt die "Financial
Times" unter Berufung auf
Kreise. Der Pharmakonzern Novartis begann mit Blick
auf die erwartete große Nachfrage in der Grippesaison 2009/2010
früher als geplant mit der Auslieferung des Grippeimpfstoffs Fluvirin
in die USA./gl/dr
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