BASEL (dpa-AFX) - Der Agrochemiekonzern Syngenta
<SYNN.VT<SVJ.FSE>J.FSE> hat im ersten Quartal 2009 weniger
verkauft. Der Umsatz sank in
der Berichtsperiode um vier Prozent auf 3,622 Milliarden Dollar. Die
deutliche Aufwertung des US-Dollar habe die Verk�ufe belastet, teilte
Syngenta am Mittwoch mit. W�hrungsbereinigt legten die Erl�se um sieben
Prozent zu. Analysten hatten mit einem stabilen Umsatz von 3,8
Milliarden Dollar gerechnet. Der Einfluss der W�hrungen sei st�rker
gewesen als dies Syngenta erwartet hatte, sagte Vorstandschef Mike Mack
der Schweizer dpa-AFX Partneragentur AWP. Einen guten Teil davon habe
Syngenta aber mit Preiserh�hung wettmachen k�nnen.

    In Westeuropa erzielte Syngenta starke Zuw�chse, insbesondere in
Frankreich. Das Wachstum in Osteuropa wurde von Russland und Polen
getragen. Die Verk�ufe in Lateinamerika fielen auf Grund der D�rre in
Argentinien und Brasilien niedriger aus. Die Ums�tze mit neuen
Pflanzenschutz-Produkten legten Syngenta zufolge um mehr als 40 Prozent zu.

AUSBLICK - GENMAIS

    F�r das Gesamtjahr best�tigte der Konzern seinen Ausblick und will
weiterhin seinen Gewinn pro Aktie gegen�ber dem Vorjahr steigern. Die
W�hrungseffekte d�rften den operativen Gewinn (EBITDA) um 150 bis
maximal 200 Millionen Dollar schm�lern, erg�nzte Finanzchef John Ramsay
am
Mittwoch.

    Die Zukunft des Agrochemiegesch�fts sah Vorstandschef Mack in den
schnell wachsenden Emerging Markets. Daf�r sei es in der Europ�ischen
Union f�r gentechnisch ver�nderte Saatgutsorten noch ein weiter Weg. Das
unl�ngst in Deutschland ausgesprochene Verbot f�r den
genver�nderten Mais "MON 810" des amerikanischen
Konkurrent<MON.NY<MOO.ETR>MON.NYS>  sei nur eine
weitere Indikation f�r diese
Vermutung, sagte Mack./AWP/she/wiz