ROCKWOOL nimmt Indien, China und Slowenien in das Rockcycle-Programm auf
Bau- und Abbruchabfälle machen 30 Prozent des gesamten weltweit produzierten Abfalls aus, wobei schätzungsweise jährlich1 durchschnittlich mehr als 35 Prozent davon auf Deponien landen, was auf die dringende Notwendigkeit hinweist, diese Herausforderung zu bewältigen.

Mit Rockcycle nimmt ROCKWOOL Steinwollmaterial von Bau-, Renovierungs- und Abrissbaustellen zurück und recycelt es im Produktionsprozess zu neuen ROCKWOOL-Produkten. ROCKWOOL hat sich zum Ziel gesetzt, Rockcycle bis 2030 in mindestens 30 Ländern anzubieten. Durch die Aufnahme von Indien, China und Slowenien ist Rockcycle nun in Europa, Nordamerika und Asien erhältlich.

„Die Baubranche hat ein Abfallproblem. Wertvolle Materialien werden allzu oft nicht gesammelt und fälschlicherweise dem allgemeinen Abfall zugeführt, der dann auf der Mülldeponie landet. Glücklicherweise ist es eine inhärente Eigenschaft von Steinwolle, dass sie endlos recycelt werden kann und dabei ihre mechanischen und leistungsfähigen Eigenschaften beibehält. Als Vorreiter im Bereich der Kreislaufwirtschaft in der Baubranche gehen wir ständig an die Grenzen, um unsere Produkte, unseren Betrieb und unser Geschäftsmodell kreislauffähiger zu machen“, so Mirella Vitale, Senior Vice President der ROCKWOOL Group.

Vorstoß für eine KreislaufwirtschaftROCKWOOL erfährt eine steigende Nachfrage von Architekten, Planern, Ingenieur- und Bauunternehmen, Behörden und politischen Entscheidungsträgern nach Möglichkeiten zur Reduzierung von Bau- und Abbruchabfällen. Es fehlt jedoch an Rechtsvorschriften.

So sollten beispielsweise Schritte unternommen werden, um die Kosten für die Deponierung zu erhöhen, um Anreize für das Recycling und andere Kreislaufsysteme zu schaffen und gleichzeitig die Verwendung von nicht recycelbaren Produkten zu verhindern. Noch effektiver wäre es, ein vollständiges Verbot der Deponierung von wiederverwertbaren Materialien einzuführen. Dies würde unter anderem den Rückbau gegenüber dem Abriss und damit eine bessere Trennung der verschiedenen Abfallströme fördern. Der Gesetzgeber sollte harmonisierte Definitionen für z. B. recycelte Inhalte und Nebenprodukte festlegen und harmonisierte Kriterien für die Recyclingfähigkeit in großem Maßstab einführen, um die Verwendung von Materialien zu erhöhen, die immer wieder recycelt werden können.

„Die EU-Gesetzgebung sollte Anforderungen festlegen und Anreize schaffen, um langlebige und recycelbare Materialien für die Renovierung bestehender und den Bau neuer Gebäude zu verwenden und die Deponiekosten zu erhöhen, damit recycelbare Materialien weiterhin einen Mehrwert in einer Kreislaufwirtschaft schaffen und gleichzeitig den Abfall reduzieren können“, so Mirella Vitale.

Um mehr über Rockcycle zu erfahren, besuchen Sie Rockcycle® (rockwool.com).

Kontakt:Helge Frandsen,Telefon +45 22949824helge.frandsen@rockwool.com

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1 https://doi.org/10.3390/ma15010076 

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