MADRID (dpa-AFX) - Deutsche und spanische Aktionärsschützer haben die
EU-Kommission in den Streit über eine mögliche Übernahme des
Baukonzerns Hochtief  durch dessen spanischen Konkurrenten ACS
  eingeschaltet. Die Brüsseler EU-Behörde soll
nun prüfen, ob die angekündigte Übernahme-Offerte von ACS mit den
Binnenmarkt-Regelungen der Europäischen Union vereinbar ist.

    Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) und ihre
spanische Schwesterorganisation AEMEC betonten am Dienstag in Madrid,
das Angebot sei nur ein Tarnmanöver, mit dem ACS die Kontrolle über
Hochtief übernehmen wolle, ohne den vorgeschriebenen Bonus zu zahlen.
Das von ACS angekündigte Angebot sei nur eine "simulierte
Übernahme-Offerte". In Wirklichkeit habe der spanische Konzern gar
nicht die
Absicht, 100 Prozent der Kapitalanteile von Hochtief zu erwerben.

    Die Aktionärsschützer in Deutschland und Spanien hatten
Privatanlegern zuvor dringend davon abgeraten, die ACS-Offerte
anzunehmen. Der
vom Real-Madrid-Präsidenten Florentino Pérez geführte ACS-Konzern
hatte im September überraschend angekündigt, seinen Hochtief-Anteil
mit
einem Übernahmeangebot an die Aktionäre auf über 30 Prozent zu
erhöhen. Anschließend soll dann mit Zukäufen an der Börse die
Beteiligung auf
über 50 Prozent aufgestockt werden./hk/DP/stb
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